■ Eine Notwendigkeit zur Inbetriebnahme des Zwischenlagers besteht derzeit nicht – doch mag man die Einlagerungsgenehmigung von 1983 nicht verfallen lassen
■ Während der Stromverbrauch in der Ukraine zurückgeht, steigt die Produktion von Atomstrom – dessen Erzeugung ohne die erforderliche Nachrüstung billiger kommt
■ In der weißrussischen Hauptstadt Minsk versuchen in dieser Woche die Veranstalter des zweiten internationalen Tschernobyl-Kongresses erneut die Aufmerksamkeit auf die dramatischen Folgen der...
■ Die Menschen in den verseuchten Gebieten leiden heute noch unter den Folgen von Tschernobyl. Aus dem Unglückreaktor dringt immer noch Strahlung. Davon gänzlich unbeeindruckt, will die Regierung von...
■ Der Atomunfall nahe St.Petersburg hat gezeigt: Auch sechs Jahre nach Tschernobyl hat die Atomindustrie kein Konzept für eine Zukunft ohne die gefährlichen Ostmeiler. Sie favorisiert die Nachrüstungslösung.
■ Fast sechs Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl gaben die russischen Behörden zwar den Austritt von Radioaktivität in dem baugleichen Reaktortyp von Sosnovy Bor zu, verschwiegen aber...
■ Kurze Statements zum Störfall von Arthur Petrow, Bürgermeister von Sosnowij Bor, und vom Beauftragten für die Überwachung des Atomkraftwerks, Stanislaw Pawlow
■ Fünfeinhalb Jahre nach der bisher größten atomaren Katastrophe, dem Super-GAU im sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl, ist dort am Freitag abend erneut ein Brand ausgebrochen, diesmal in Block II.
■ Sebastian Pflugbeil, Physiker und Mitbegründer des „Vereins Kinder von Tschernobyl“, fordert Bundes- umweltminister Töpfer anläßlich seines Tschernobyl-Besuches auf, die UdSSR zur Stillegung des AKWs zu bewegen
■ Der deutsche Reaktorminister hatte nach Wien geladen. Die Mängelliste des bulgarischen AKW Kosloduj im Kopf, drängte er auf sofortiges Abschalten - und errang einen Teilerfolg...
■ Bernd Volkmann, technischer Leiter des abgeschalteten Atomkraftwerks in Greifswald, über seine Eindrücke nach einem Besuch im bulgarischen Atomkraftwerk Kosloduj