Im Prozeß gegen Ingrid Strobl bestimmen Engstirnigkeit und Vorurteile die Verhandlungsführung des Vorsitzenden Richters / Beweisgrundlage der gesamten Anklagekonstruktion ist ein „Weckerprogramm“ des Bundeskriminalamtes: 7.000 Emes-Wecker wurden vom BKA aufgekauft und mit Nummern präpariert ■ Von Gitti Hentschel
Der Hinweis an die 'Emma'-Redaktion über eine eventuelle polizeiliche Überwachung brachte der Altenpflegerin Maria Lichtenhagen sechs Monate Haft auf Bewährung ein ■ Aus Köln Gitti Hentschel
■ Das Bremer Flüchtlingsbüro wollte kurdischen Widerstand an einen Tisch bringen PKK kam, Komkar nicht / Bundeseutscher Sonderknast für sieben Millionen Mark
Debatte über eine Grünen-Anfrage zum „Deutschen Herbst“ im Bundestag: Seit 1977 hat sich nur die Tonart gemäßigt / SPD will sich bestenfalls zu einer „Überprüfung“ des Paragraphen 129a herablassen ■ Aus Bonn Charlotte Wiedemann
Antrag der Verteidigung von Ingrid Strobl zurückgewiesen / Zeugenaussagen hatten zahlreiche Fehlerquellen des BKA-Weckerprogramms aufgedeckt / Gericht behält sich Nachermittlung zum Emes-Wecker vor ■ Aus Düsseldorf Gitti Hentschel
Stuttgarter Parlamentspräsident Schneider weist Kleine Anfrage wegen Pohl-Zitaten zurück Abgeordnete der Grünen lehnt den von Schneider angeratenen „Maulkorb“ kategorisch ab ■ Von Gerd Rosenkranz
Am 8.Verhandlungstag im Strobl-Prozeß steht „Wecker-Programm“ des BKA im Vordergrund / BKA ließ 7.000 Wecker an Uhrenfachgeschäfte verteilen, um potentielle Käufer zu ermitteln ■ Aus Düsseldorf Gitti Hentschel