Deutschland 1993. Wie weit haben sich in den Städten die Lebensverhältnisse angenähert? Mit welchen Problemen kämpfen die Kommunen in Ost und West? Die taz recherchierte in Görlitz, ganz im Osten an der Grenze zu Polen, und in Wiesbaden. taz-Wessi-Reporterin Heide Platen, sonst in Frankfurt/Main, begab sich auf die Reise nach Sachsen, taz-Ossi Detlef Krell, Korrespondent in Dresden, fuhr in die hessische Landeshauptstadt. In Görlitz platzte Heide Platen mitten in die Haushaltsberatungen einer arme Stadt. ■ Aus Görlitz Heide Platen
Haushaltslage der Stadt Leipzig läßt Finanzierung von Betreuerstellen für Asylbewerber angeblich nicht zu/ Das Rote Kreuz finanzierte die Stellen mit 130.000 Mark vor/ Stadtverwaltung wirft den Mitarbeitern Verletzung der Aufsichtspflicht vor ■ Aus Leipzig Nana Brink
Als einzige Kommune in Deutschland beschäftigt Leipzig eine Lesbenbeauftragte und einen Schwulenbeauftragten/ Doch trotz großem Engagement machen sich Kathrin Sohre und Peter Thürer keine Illusionen über weitreichende Auswirkungen ihrer Arbeit ■ Aus Leipzig Nana Brink
Die Messestadt Leipzig rüstet sich fürs kommende Festivaljahr 1993. Dann heißt es: „Leipzig lebt Kultur“. Anmerkungen zu einer kulturpolitischen Gratwanderung ■ Von Nana Brink
■ Regierung und Justiz in Sachsen sehen keine Gefahr von rechts mehr: Ein Projekt von rechtsgerichteten Jugendlichen in Dresden scheiterte an der mangelnden Einsicht der Kommune
Im Leipziger Stadtteil Connewitz terrorisieren rechte Gangs die linksalternative Szene/ Bilanz von drei Überfällen: Mehrere Schwerverletzte, zerstörte Wohnungen, ein ausgebranntes Café/ Polizei und Stadtregierung sehen tatenlos zu ■ Aus Leipzig Nana Brink