Bei den Bürgerschaftswahlen an der Elbe fahren die Sozialdemokraten einen deutlichen Sieg ein Rot-Grün erreicht gemeinsam 55 Prozent/ CDU mit dem schlechtesten Ergebnis aller Zeiten ■ Aus Hamburg Jürgen Oetting
■ CDU-Generalsekretär Rühe: Bitteres Ergebnis, aber kein Desaster/ SPD-Chef Engholm: Ein tolles Zeichen gesetzt/ FDP-Generalsekretärin Schmalz-Jacobsen: SPD führte Wahlkampf unter der Gürtellinie
■ Erste Hochrechnung zur Bürgerschaftswahl: Voscherau kann allein regieren, CDU verliert gut fünf Prozent, FDP mußte an der Fünf-Prozent-Hüde zittern, GAL/Grüne wieder drittstärkste
■ Hamburgs Christdemokraten fühlen sich vom Springer-Konzern im Stich gelassen / Unter den Sozialdemokraten dagegen breitet sich hemmungslose Siegesvorfreude aus
■ taz-Gespräch mit dem CDU-Spitzenkandidaten Hartmut Perschau: Der CDZ-Bürgermeisteraspirant gibt sich unverdrossen optimistisch, hofft auf die umfallträchtige FDP und warnt...
■ In der repräsentativen Demokratie der Hansestadt bestimmt ein kleiner Klüngel von wenigen hundert Menschen, wo's langggeht. SPD, CDU und FDP reagieren auf die Demokratiekrise mit halbherzigen Reformideen
■ Hinter den Schlagzeilen der Wahlprogramme von SPD, CDU, FDP und GAL entdeckte die taz: Den Linksruck bei der CDU, den Blabla-Ruck bei der SPD, das Ruck-Zuck bei der FDP und das Rata-Zoing
■ Alte Menschen sind das Wahlvolk der Zukunft/Im Jahr 2030 ist jeder zweite Hamburger über 60 Jahre/Hans Ulrich Klose: Parteien, die Alten keine Zukunft bieten, sind bald weg vom Fenster...