DAS 21. JAHRHUNDERT Vom 11. September 2001 bis zur Finanzkrise 2008: Die erste Dekade des neuen Jahrtausends aus der Sicht des britischen Historikers Timothy Garton Ash
Im März 1968 wurde Adam Michnik von der Uni geworfen – und verhaftet. Danach brach der Studentenprotest in Polen aus. Was war der Unterschied zwischen 68 im Westen und 68 im Osten?
Joseph Vogl schreibt eine Ode an das Zaudern – die Schattenseite der Tat. Denn wer nicht innehält, tilgt die Möglichkeit, dass alles auch anders sein könnte
Zwischen Hightech-Wunderland und Sparta der Neuzeit: Donna Rosenthal zeichnet in ihrem Buch über „Die Israelis“ den jüdischen Staat als gelobtes Land des Multikulturalismus, verschweigt aber auch dessen Schattenseiten nicht
Joachim Fest blickt auf seine Kindheit und Jugend während des Nationalsozialismus zurück. Seine Autobiografie ist wie die seines Freundes Sebastian Haffner eine republikanische Tugendlehre
Die Journalistin und Islamwissenschaftlerin Julia Gerlach spürt dem Befinden jugendlicher Pop-Muslime nach. „Zwischen Pop und Dschihad“ ist einer der wichtigsten Beiträge zur gegenwärtigen Islam-Debatte in Deutschland
Gibt es die Tendenz, die Verbrechen der Nazizeit empathisch in einem allgemeinen Jahrhundert der Barbarei untergehen zu lassen? Danach fragt erfreulich provokativ die Aufsatzsammlung „1945 und wir“ des Zeitgeschichtlers Norbert Frei
Die terrestristische Globalisierung ist also auch nicht mehr, was sie einst war: In seiner antigeschichtsphilosophischen Untersuchung „Im Weltinnenraum des Kapitals“ will Peter Sloterdijk Globalisierungskritikern erklären, was Sache ist
Die TU Berlin will Studierende, Absolventen und wissenschaftliche Mitarbeiter mit einer Gründerinitiative fit für die Selbstständigkeit machen: mit betriebswirtschaftlichem Wissen und technologieorientierten Geschäftskonzepten
Der unorthodoxe linke US-Essayist Paul Berman fordert in einer wuchtigen Streitschrift, die totalitäre Bedrohung durch den Islamismus ernst zu nehmen. John Gray langweilt mit einem Essay über die „Geburt al-Qaidas aus dem Geist der Moderne“