Hamburgs große Thomas Gainsborough-Schau zeigt dessen technisch versierte Landschaftsbilder. Gemalt sind die durchweg aus der Perspektive der Oberschicht.
„Grenzüberschreitendes Kino“ ist das Thema des Bremer Internationalen Symposiums. Organisator Winfried Pauleit über interkulturelle Filme und neue Technik.
Johann Scheerer betreibt das Hamburger Tonstudio Clouds Hill Recording und hat als Mitglied der Familie Reemtsma ein Buch über die Entführung seines Vaters geschrieben.
Der Nachlass von Günter Grass ist auf Stiftungen und Archive deutschlandweit verteilt. Auch in Bremen gibt es eine Stiftung. Diese hat mit Skandalen zu kämpfen.
Elmar Hess erzählt in seiner Filminstallation „Einen Frieden später“ in Kiel von unserer Sehnsucht nach eindeutiger Liebe in Zeiten anhaltender Uneindeutigkeit.
Lukas Nimscheck ist Sänger bei der Kinderband Deine Freunde. Hier verrät er, wie ironiefähig Kinder sind und warum er nicht mehr als Moderator arbeiten möchte.
Jörg Meyer kuratiert das Kieler Literaturtelefon. Es ist das erste seiner Art in Deutschland – und das letzte, das es trotz Sparmaßnahmen und Internet noch gibt.
Hannover führt eine Theater-Flatrate für Studierende gegen einen kleinen Aufschlag beim Semesterbeitrag ein. Das Modell hat sich bereits in anderen Städten bewährt.
Der Bremer Sebastian Kautz ist Schauspieler. Doch seit sechs Jahren hat er sich dem Figurentheater verschrieben. Jetzt darf er in der Elbphilharmonie auftreten.
„Futur|isms“ heißt ein kleines Festival für Performance-Kunst in Hamburg. Dabei geht es um Utopien – aber nicht ohne (subkulturellen) Geschichtsunterricht.
Intendant Lars Tietje hat seinen Mitarbeiter*innen einen Maulkorb verhängt. Er vergisst: Sein Haus war zu DDR-Zeiten ein wichtiger Ort demokratischer Opposition.