Es tut gut, mit Aberglauben aufzuwachsen, der nicht widerlegt werden muss. Gerade aktuell sollte die Vielfalt von Wahrheit geschützt werden.
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Die reichsten zehn Menschen der Welt wurden in der Pandemie doppelt so reich. Währenddessen wuchs die Gruppe der Armen um 160 Millionen Personen.
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In den vergangenen Jahren ist viel passiert, hoffnungsvoll zu bleiben fällt schwer. Doch ohne Hoffnung kann etwas Neues kaum beginnen.
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Wie sähe die traditionelle Weihnachtsgeschichte von Maria und Josef in Zeiten der Impfverweigerung aus? Unsere Kolumnistin wagt einen Versuch.
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Wir sind erschöpft, passen nicht mehr gut auf. Über eine Krise, vor der sich nicht mal die wohlhabendste Parallelgesellschaft verstecken kann.
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Die Pandemie ist längst berechenbar geworden, aber die Regierung tut weiter so, als würde sie ständig ganz arg überrascht. Und wir so?
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Unsere Autorin ist sich unsicher, ob sie ein Kind möchte oder nicht. Das sollte okay sein. Aber viel zu oft wird sie deshalb angeguckt wie Unkraut.
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Die Linke spaltet sich gerne selbst, lautet ein Klischee. Doch gerade in der Vielfalt der Meinungen steckt Potenzial für einen besseren Widerstand.
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Gegen die Vorsitzende der Grünen Jugend gibt es einen Shitstorm wegen Tweets, die sie mit 14 schrieb. Was sie schrieb, ist Problem der Gesellschaft.
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Demokratie ist etwas Gutes, nichts Selbstverständliches. Aber bei all der Dankbarkeit dürfen manche auch einfach hoffnungslos sein.
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Im Wahlkampf wird ständig betont, wie teuer Veränderung sei, vor allem beim Klimaschutz. Aber im Leben kostet alles, auch gerade in diesem Moment.
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Früher wurden spätestens alle zwei Jahre die Koffer gepackt. Mittlerweile ist die letzte Reise nach Hause lange her – zu lange.
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Die Erzählung „westlicher Werte“ war lange populär, ist aber längst eine leere Phrase. Das zeigt nicht nur der Umgang mit der Situation in Afghanistan.
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Viele tun gerade so, als wäre Corona-Time-out, manche werden dabei rücksichtslos. Die Autorin hat indessen verlernt, in Gesellschaft zu sein.
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Herr L. ist ein Konservativer und hasst die Hitze. Weil seine Klimaanlage ausgefallen ist, fragt er sich nun, ob diese beiden Dinge zusammenhängen.
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Schon als Kind konnte sich unsere Autorin für vieles begeistern. Besonders für Worte und all die Künste, die es eben nicht zu kaufen gibt.
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Eine Frau wird jeden Sommer daran erinnert, dass sie einen Körper hat. Als würde sie sich nicht selbst daran erinnern, ständig.
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Es ist Sommer in Deutschland. Wie ein Feuer an einer Synagoge und die Wahl in Sachsen-Anhalt zeigen, besteht nicht nur in Wäldern erhöhte Brandgefahr.
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Obwohl wir wissen, dass Perfektion eine Falle ist, wollen wir gut sein und gemocht werden. Natürlich sind nicht erst die sozialen Medien schuld.
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Wer auf weite Horizonte blickt, erweitert den Horizont auch in Gedanken. Wer mehr sieht, erkennt mehr an. Von einer, die früher nie stehen blieb.
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