Eigentlich sind die USA und die Philippinen enge Verbündete. Doch der neue Präsident Duterte scheint auf die guten Beziehungen nicht viel Wert zu legen.
Der philippinische Präsident hat sich für seinen Hitler-Vergleich entschuldigt. Für die Kritik an seinem „Drogenkrieg“ zeigte er jedoch kein Verständnis.
Die Militärübung dürfte ein Zeichen Pekings sein, nicht auf Gebietsansprüche zu verzichten. Unberechenbar ist die Rolle der Philippinen unter ihrem neuen Präsidenten.
Über ein Dutzend Menschen sind bei einem Anschlag auf den Philippinen getötet worden, mehr als 70 erlitten Verletzungen. Der Präsident kündigt Sondereinsätze an.
Als „Hurensohn“ hat Staatschef Duterte die Vereinten Nationen bezeichnet. Er reagiert damit auf die Kritik an seinem Aufruf zu außergerichtlichen Tötungen.
Unmittelbar vor dem Beginn der Friedensgespräche in Oslo wurde eine Feuerpause ausgerufen. Die letzte, Ende Juli, hielt aber gerade mal zwei Tage lang.
Ungeachtet aller Kritik soll Exdiktator Ferdinand Marcos 27 Jahre nach seinem Tod ein Heldenbegräbnis bekommen. Duterte unterhält beste Beziehungen zu dessen Familie.