Am Dienstag wurde in Brüssel ein Verdächtiger von der Polizei getötet. Zwei wurden festgenommen, und zwei weitere konnten sich dem Polizeizugriff entziehen.
Bei einer Anti-Terror-Razzia wegen der Anschläge in Paris ist die belgische Polizei angegriffen worden. Drei Polizisten wurden verletzt. Mindestens ein Täter ist auf der Flucht.
Die Zahl der Toten ist auf 37 gestiegen. Regierungsnahe Medien vermuten die PKK hinter dem Attentat, während der türkische Präsident hartes Durchgreifen ankündigt.
Seit dem 13. November gilt der Ausnahmezustand in Frankreich. Tausende gehen dagegen auf die Straße. In Sprechchören wettern sie gegen den „Polizeistaat“.
Ein Video des „Islamischen Staats“ legt nahe, dass die Paris-Attentäter schon vorher an Gewalttaten beteiligt waren. Es zeigt auch Drohungen gegen Großbritannien.
Der Angeklagte aus Dinslaken soll 2013/2014 als Teil der „Lohberger Brigade“ in Syrien im Einsatz gewesen sein, als Mitglied einer IS-internen Sicherheitspolizei.
Die Polizei verschärft ihr Vorgehen gegen die IS-Terrormiliz im Land. Das Auswärtige Amt bestätigt, dass bei dem Anschlag zehn Deutsche getötet wurden.