Sie verteidigt Mörder, Räuber, Dealer. Gesehen hat Pamela Pabst sie noch nie. Ihre Klienten wissen zu schätzen, dass sie sie nicht nach dem Äußeren beurteilt.
In einem Supermarkt im Kölner Stadtteil Alt-Niehl sind die meisten Angestellten körperlich oder geistig behindert. Das Projekt soll sich bald selbst tragen.
Gehörlose diskutieren im Netz rege über ihr Verhältnis zum Rest der Gesellschaft. Gibt es ein Recht auf Taubheit? Oder sollte man gleich Cyborg werden?
Berufstätige Menschen mit einer Behinderung, die vom Sozialamt unterstützt werden, dürfen nicht mehr als 2.600 Euro besitzen. Dagegen regt sich Protest.
Die Bundesregierung will die Zahl der gesetzlichen Betreuungen für Behinderte senken. So werde Geld auf Kosten der Betroffenen gespart, sagen Kritiker.
Julia Häusermann, eine Darstellerin mit Downsyndrom, wird zum Abschluss des Berliner Theatertreffens mit dem Alfred-Kerr-Preis ausgezeichnet. Ein richtiges Signal.