Behindert ist man nicht, behindert wird man – von Gesetzen und von Treppen, von Sprache, von Gewohnheiten und von Unwissenheit. Die taz berichtet über Vielfalt und das Ringen um Teilhabe.
In ihrem Holzener Haus beherbergt Birgit Götz ein Webatelier. Sie verbindet als Handweberin die Techniken des Handwerks mit Heilpädagogik.
Auf Twitter trendet der Hashtag #IhrBeutetUnsAus. Menschen mit Behinderung üben Kritik an Werkstätten.
Als Mutter zweier pflegebedürftiger Kinder weiß ich, dass sich das Leben nicht kontrollieren lässt. Auch wenn manche Leute etwas anderes behaupten.
In Kiel haben die Landesspiele von Special Olympics Schleswig-Holstein stattgefunden. Die taz war mit der Golferin Stefanie Lutz unterwegs.
In der Bremer Dokumentation „Zum Teufel mit den Barrieren“ schildern Menschen mit Behinderungen, ob die Gesellschaft für sie inklusiver geworden ist.
Anfang Mai starb in Mannheim ein Mann mit Behinderung bei einem Polizeieinsatz. Unter seinen Kollegen herrschen Aufregung, Trauer und Verunsicherung.
Ohne Rampe kann Nikola Arsic das Haus, in dem er lebt, nicht alleine betreten – er ist Rollstuhlfahrer. Doch die Gewobag sträubt sich gegen den Umbau.
Gewalt in Einrichtungen der Behindertenhilfe bleibt ein Problem. Der Bundesbehindertenbeauftragte drängt die Regierung zu entschiedenem Handeln.
Der Gesundheitsminister reagiert auf die Kritik am Entwurf zum Triage-Gesetz. Es würde Menschen mit Behinderung nicht ausreichend schützen.
Am Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen kämpft Katrin Langensiepen für Sichtbarkeit. Es brauche strukturelle Veränderung.
Drei FDP-Politiker aus Tann schreiben in einem Flugblatt, dass Menschen mit Behinderung der Grund für ausbleibenden Tourismus in der Stadt seien.
Ein Berliner Bündnis fürchtet Mittelkürzungen im Haushalt. Am Donnerstag ist eine Protestkundgebung vor der Bildungsverwaltung geplant.
Vor einem Jahr tötete eine Pflegerin vier Menschen mit Behinderung. Das Projekt #AbleismusTötet recherchiert zur Struktur der Gewalt.
Dem ältesten Mosaik-Standort Berlins droht nach 36 Jahren die Verdrängung. Die Hilfe aus der Politik kommt für die Behindertenwerkstatt zu spät.
In der Halle Tanzbühne beschäftigt sich das Stück „talk to me!“ mit Kommunikation. Das Ensemble besteht aus gehörlosen und hörenden Tänzer*innen.
Eliza Gawin lebt seit zehn Jahren in Deutschland und braucht 24-Stunden-Assistenz. Als die Abschiebung droht, gerät alles ins Wanken.
Der Gesundheitsausschuss lädt zu Gesprächen. Zunächst vergessen: Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderung.
Berlins Cafés, Kneipen und Restaurants sind oftmals nicht barrierefrei. Grund dafür ist das fehlende gesellschaftliche Bewusstsein.
Menschen mit Behinderung litten noch immer besonders stark unter der Pandemie, so der Behindertenbeauftragte. Er stellt Forderungen an die Ampel-Koalition.
Die Handballerin Britta Wend hatte vor drei Jahren einen Unfall. Jetzt spielt sie Rollstuhltennis auf internationalem Niveau.