Der Holocaust sei durch das „soziale Verhalten“ der Juden ausgelöst worden, sagt der Palästinenserpräsident. Es ist nicht das erste Mal, dass er durch Antisemitismus auffällt.
Alle Fraktionen sind sich einig, dass das Existenzrecht Israels zur Staatsräson Deutschlands gehört. Trotzdem werden zwei Anträge zur Debatte gestellt.
Unbekannte haben Swastikas an Polens Vertretung in Israel geschmiert. Eine Reaktion auf Mateusz Morawieckis Aussagen zu „jüdischen Tätern“ in der NS-Zeit.
Israels Bildungsminister sollte nach Warschau reisen. Nun hat Polen die Reise abgesagt. Das dürfte an der Kritik Israels am umstrittenen Holocaustgesetz liegen.
In Frankfurt wurden gestern vier goldene Pflastersteine neu gesetzt. Sie erinnern an die ermordete Familie Cohn – und an ein in Sobibor gefundenes Amulett.
Künftig wird Gerhard Richters „Birkenau“-Zyklus im Reichstag zu sehen sein. Er versucht zu zeigen, was nicht zu vermitteln ist: die Barbarei der Shoah.
Die jüdische Gemeinde von Delmenhorst feiert den 20. Jahrestag ihrer Neugründung – in der Markthalle, wo jüdisches Raubgut verkauft und versteigert wurde