Er war der Obdachlose in der „Lindenstraße“, hatte eine unverwechselbare Stimme und übersetzte die „Grüne Wolke“: Harry Rowohlt ist mit 70 Jahren gestorben.
Erst einmal durfte sie weinen, sagt TV-Kommissarin Sabine Postel. Sonst muss sie hart sein. Für die taz stritten Frauen über ihre Rollen. Zehn Stunden lang.
Sie emigrierte als Jüdin in die USA und wurde ein Filmstar. Für die Alliierten entwickelte Hedy Lamarr eine Funksteuerung. Nun wird ihrer in Wien gedacht.
Hanno Koffler spielte sich früh nach vorn, ging in die Lehre und ist nun ein gefragter Fernsehschauspieler. Jetzt ist er in „Besondere Schwere der Schuld“ zu sehen.
Schick spielt in dem Film „Praia do Futuro“ einen Mann, der sich in einen Mann verliebt. Inzwischen hat er öffentlich gemacht, dass ihm das auch in der Realität passiert.
„James Bond“, „Berlin Alexanderplatz“, „Lili Marleen“ – Gottfried John spielte über 40 Jahre auf der Leinwand wie auf der Bühne. Jetzt ist er mit 72 Jahren gestorben.
Sein Regie-Oscar für „Gandhi“ war der Höhepunkt einer Kinokarriere, in der Attenborough auf beiden Seiten der Kamera stand. Im Alter von 90 Jahren ist er gestorben.
„Nur ein Job“, sei das Schauspielern für ihn gewesen, sagte der Star der Serien „Maverick“ und „Detektiv Rockford“ einmal. Jetzt ist er im Alter von 86 Jahren verstorben.
Den „Sissi“-Filmen verdankte Karlheinz Böhm seine Popularität und sie verhalfen seiner Stiftung zu Millionen. Wohl fühlte er sich unter Fassbinders Regie.
14 Jahre gab Dominic Raacke im Berliner „Tatort“ den kernigen Ermittler Till Ritter. Am Sonntag läuft sein letzter Fall. Überfällig, findet der 55-Jährige.
Tagebuch einer Erschütterten: Philip Seymour Hoffman hat uns mit seiner Kunst den Widerstand gegen die Angst vor der Selbsterforschung verlieren lassen.
Er war ein Charakterdarsteller, oft spielte Philip Seymour Hoffman unglückliche, einsame Männer. Am Sonntag wurde er tot in seiner Wohnung aufgefunden.