Eine Steuerfahnderin erklärt vor Gericht, Hoeneß habe Konto-Unterlagen ein Jahr zurückgehalten. Ein Urteil am Donnerstag wird derweil immer unwahrscheinlicher.
„Ich habe Steuern hinterzogen.“ Hoeneß zeigt sich vor Gericht reumütig. Er gibt an, 18,5 Millionen Euro am Fiskus vorbeigeschleust zu haben. Mehr als bisher gedacht.
Mit dem Ballon d'Or zeichnet die Fifa den Weltfußballer des Jahres 2013 aus. Den Fans ist das egal. Sie brauchen den Verband nicht bei der Wahl ihrer Helden.
Tränen flossen, die Masse war bewegt, der Abend hätte nicht besser laufen können: Uli Hoeneß hat bei der Jahreshauptversammlung des FC Bayern alles im Griff.
Die Jusos wollen mit einer Anti-Hoeneß-Aktion Steuerbetrug zum Wahlkampfthema machen. SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück verteidigt die umstrittene Kampagne.
Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Präsidenten des FC Bayern München Anklage wegen Steuerhinterziehung erhoben. Aber die Strafe könnte milde ausfallen.