Im Gazastreifen trifft eine Serie von Anschlägen Führungsmitglieder der Fatah. In Jerusalem erliegt ein Opfer des jüngsten Anschlags dort seinen Verletzungen.
Die Fatah hatte zum „Tag des Zorns“ gerufen. Einige Palästinenser versuchten den abgesperrten Tempelberg zu erreichen. Trotzdem blieb es in Jerusalem relativ ruhig.
Der Palästinenserpräsident hat der Hamas mit einem Bruch gedroht, sollte sie die Autorität der Einheitsregierung nicht anerkennen. Eine neue Partnerschaft sei nötig.
Die Bewohner leben auf der Straße. Es gibt kaum Wasser, keinen Strom und keine medizinische Versorgung. Essen kriegt nur, wer auf der richtigen Liste steht.
In den Palästinensergebieten wächst der Unmut. Hamas ruft erneut zum bewaffneten Aufstand auf. Man will sogar mit der verhassten Fatah gemeinsam kämpfen.
Hunderttausende Palästinenser haben erstmals seit 2007 den Jahrestag der Fatah-Gründung in einem Meer von Gelb begangen. Das könnte die Versöhnung befördern.
SPD-Generalsekretärin Nahles hat sich mit Vertretern der palästinensischen Fatah getroffen. Der Zentralrat der Juden findet das inakzeptabel, Parteichef Gabriel nicht.