Der Hacker und Anonymous-Aktivist Jeremy Hammond muss zehn Jahre ins Gefängnis. Er hatte Kundendaten der Beratungsfirma Stratfor geklaut und veröffentlicht.
Barrett Brown hat geheime Informationen über private US-Sicherheitsfirmen veröffentlicht. Deshalb könnte er den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen.
Nach eigenen Angaben ist es einer Hackergruppe gelungen die Passwörter von Mitarbeitern des US-Kongresses zu knacken. Die IT-Abteilung des Kapitols dementierte dies.
Die Aktivistengruppe richtet derzeit ein Postfach für anonym eingereichte Artikel ein. Sie verspricht die größtmögliche Anonymisierung der Nutzerdaten.
Ein führender Abwehrspezialist des Landes bestätigt: Die Hackergruppe ist in die Webauftritte mehrerer staatlicher Stellen eingedrungen. Doch die waren darauf vorbereitet.
Matthew Keys soll Anonymous Zugänge zur Seite der „Los Angeles Times“ verschafft haben. Ihm drohen nun 25 Jahre Haft. Seinen Schreibtisch bei „Reuters“ musste er räumen.
Ein US-Journalist soll „Anonymous" mit den Zugangsdaten zum System der „Los Angeles Times“ versorgt haben. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft und eine hohe Geldstrafe.
Unbekannte haben sich kurzzeitig Zugriff auf eine interne Webseite der US-Notenbank Fed verschafft. „Anonymous“ behauptet, Daten von Bankern ausgelesen zu haben.
Die Hackergruppe Anonymous reagiert auf den Selbstmord des Netzaktivisten Aaron Swartz: Sie dringt in Rechner des US-Justizministeriums ein und hinterlässt eine Drohung.
Das Kollektiv von Hacktivisten wirkte lange wie ein riesiger Schwarm. Das ist nicht die ganze Wahrheit. Anonymous' größte Stärke ist die Manipulation der Wahrnehmung.