Historiker haben die Ausbeutung der Zwangsarbeiter des Zweiten Weltkriegs erstmals umfassend recherchiert. Die Wanderausstellung ist derzeit in Hamburg zu sehen.
Nordkorea hat nach Angaben der UNO mehr als 50.000 Bürger ins Ausland geschickt, um dort zu arbeiten. Das Regime verdient bis zu zwei Milliarden Euro jährlich.
Matthew Miller muss sechs Jahre in ein nordkoreanisches Arbeitslager – angeblich hat er spioniert. In einem Bericht heißt es, Menschenrechte seien „staatliche Souveränität“.
Fast alle Wirtschaftszweige in der DDR profitierten von Zwangsarbeit, zeigt eine neue Studie von Opferverbänden. Auch West-Firmen waren Nutznießer der Gefangenen.
Fast 21 Millionen Menschen leisten weltweit Arbeit unter Zwang. Das zeigt ein Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation. Ein profitables Geschäft.
Jüdischen Ghetto-Arbeitern soll eine Rente gesichert werden. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles setzt sich für eine schnelle Klärung der Ansprüche ein.
DDR-Häftlinge arbeiteten nicht nur für Ikea. Auch Aldi und VW profitierten von der Zwangsarbeit. Für das Bayerische Rote Kreuz mussten die Häftlinge sogar bluten.
44 nepalesische Gastarbeiter sind bereits auf den katarischen WM-Baustellen wegen Herzversagens oder Arbeitsunfällen gestorben. Die FIFA zeigt sich „besorgt“.
Die Zahl der Opfer von Menschenhandel in der EU nimmt zu, gleichzeitig werden immer weniger Täter verurteilt. Eine traurige Bilanz für die Gemeinschaft.