Ein Jahr nach dem Dossier zu Straßennamen mit Antisemitismus-Bezug ist erst wenig passiert. Immerhin Heinrich von Treitschke geht es an den Kragen.
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Typ: Bericht
Dass die Nazis die Macht übernehmen konnten, kam nicht von ungefähr. Es steht in direkter Verbindung zur Tradition des Antisemitismus in Deutschland.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Gastkommentar
Die Stadtkirche Wittenberg hält an dem obszönen Relief einer Sau, an deren Zitzen jüdische Kinder saugen, fest. Das ist Antisemitismus in Reinkultur.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Gastkommentar
Die Wittenberger Kirchengemeinde schließt nicht aus, dass das antisemitische Relief „Judensau“ abmontiert werden könnte. Das Schandmal beschäftigt die Justiz weiter.
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Typ: Bericht
Die „Judensau“ darf ohne verständlichen Kontext in Wittenberg bleiben. Das ist eine verpasste Chance mit weitreichenden Folgen.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Am Montag entscheidet der Bundesgerichtshof über das Schmährelief „Judensau“. Eine strafbewehrte Beschimpfung darf der Kirche nicht erlaubt sein.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Gastkommentar
Bischof Stäblein hält eine Umbenennung der Luther-Straße in Berlin für „abwegig“. Dessen Antisemitismus müsse man aber aufarbeiten.
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Typ: Bericht
Kultursenator Klaus Lederer im Parlament: Antisemitische Äußerungen des Autors von „Das Kapital“ sollen kein Grund für Bahnhof-Umbenennung sein.
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Typ: Bericht
Eine Initiative hat sich die Umbenennung der Martin-Luther-Straße in Schöneberg zum Ziel gesetzt. Die Parteien im Bezirk sind skeptisch bis ablehnend.
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
Typ: Bericht
Die Evangelische Akademie schreibt, Rassismus und Antisemitismus seien nicht mit dem Christentum vereinbar. Doch folgen auch Taten?
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Bericht
Die antisemitische Schmähplastik darf an der Wittenberger Kirche bleiben. Sie ist nicht beleidigend, weil sie in ein Gedenkkonzept eingebettet ist.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
Das Oberlandesgericht Naumburg urteilt, dass die mittelalterliche Darstellung an der Wittenberger Stadtkirche keine Beleidigung darstellt.
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Typ: Bericht
In der Lutherstadt Wittenberg hängt ein antisemitisches Relief an der Stadtkirche. Michael Düllmann will, dass es verschwindet.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Longread
Auch Niedersachsen huldigt jetzt dem antisemitischen Hassprediger und Erfinder der protestantischen Arbeitsethik mit einem Feiertag.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kolumne
Auf der Suche nach dem Ursprung des Reformationstages als Feiertag stößt man vor allem auf Pragmatismus. Der Anlass erscheint nebensächlich.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Bericht
Ein neuer Feiertag wird kommen. Er sollte aber nicht Martin Luther, sondern der Erinnerung an Auschwitz gewidmet sein.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Kommentar
Der Mehrheit der Religionslosen in Berlin wird viel zugemutet. Statt Luther braucht es neue, nichtreligiöse Feiertage.
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Typ: Kommentar
Autoritär und humorlos: Die Landeskirchenjugend schlägt zu 500 Jahren Reformation ein kritisches Thesenpapier an 300 Kirchentüren.
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
Typ: Bericht
Das Reformationstheater und der Streit um einen muslimischen Feiertag zeigen, dass es mit der religiösen Neutralität des Staates nicht weit her ist.
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Typ: Kommentar
Das ZDF geht mit seinem Martin-Luther-Doppelpack zum Reformationstag auf Nummer sicher: Kontroverses wird einfach weggelassen.
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Quelle: taz
Ressort: Medien
Typ: Bericht
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