Von Gabriel bis Brüderle, alle äußern sich zur Finanzhilfe für Griechenland. Günter Oettinger rechnet mit einem dritten Hilfspaket im zweistelligen Milliardenbereich.
Die Finanzhilfe für Griechenland wird deutlich geringer ausfallen als bei den ersten beiden Rettungspakten, sagt Finanzminister Schäuble. Er rechne nicht mit einem Totalausfall.
Die Griechen kommen nicht auf die Füße. Ein drittes Hilfspaket ist notwenig. Warum wird das Athener Finanzloch immer tiefer? Die wichtigsten Antworten.
Griechenland braucht laut dem Bundesfinanzminister ein drittes Hilfsprogramm. Einen weiteren Schuldenschnitt schloss er aber aus. Die Opposition sieht darin Wahltaktik.
Slowenien will auf keinen Fall unter die Kontrolle der Troika geraten und setzt lieber selbst die Axt an. Die Euro-Finanzminister beobachten das kritisch.
Zyperns Sparer zahlen eine Zwangabgabe für die Krise – alle. Das trifft besonders die Kleinanleger hart. Superreiche können sich voraussichtlich davor drücken.
Griechenland hat erfolgreich Staatsanleihen zurückgekauft. Die Eurogruppe ist zufrieden und gibt als Belohnung noch in diesem Jahr 34 Milliarden Euro frei.
Der US-Ökonom James Galbraith findet, Brüssel sollte bei der Griechenland-Hilfe die korrupte Verwaltung umgehen. Das werde die Arbeitslosigkeit senken.
Die Koalition stimmt mit SPD und Grünen für erneute Griechenland-Hilfen. FDP-Fraktionschef Brüderle öffnet der Koalition die Hintertür für noch mehr Hilfen.
Mit großer Mehrheit haben SPD-Abgeordnete in einer Probeabstimmung für die erneute Griechenland-Hilfe gestimmt. Bei der Union gab es mehr Nein–Stimmen.
Voraussichtlich am Donnerstag wird der Bundestag über weitere Hilfen für Griechenland abstimmen. Das Land bekommt mehr Zeit für die Verringerung seines Defizits.
Aus CSU und CDU mehren sich Stimmen, die einem neuen Hilfspaket aufgeschlossen gegenüberstehen. Vorerst will man auf den Abschlussbericht der Troika warten.