Die SPD-Spitze will die Kontrollrechte der Opposition stärken und wirbt vor dem Parteikonvent für die große Koalition. Rot und Schwarz üben sich derweil in Harmonie.
Nach nur drei Stunden war klar: Die Führungsetagen der beiden Volksparteien streben jetzt Koalitionsgespräche an. Und Dobrindt hat sich mit Kraft ausgesöhnt.
Der SPD-Finanzpolitiker Carsten Sieling sagt, dass die Union für eine schwarz-rote Koalition ihr Wahlversprechen brechen muss. Steuererhöhungen seien notwendig.
Nach der zweiten Sondierungsrunde lehnen die Grünen eine Regierungsbildung mit CDU und CSU ab. Die Union hält die Gegensätze der Parteien nicht für unüberwindbar.
Einen Tag nach den Sondierungen mit der SPD, trifft sich die Union zur zweiten Runde mit den Grünen. Fraktionchef Hofreiter will gleich darauf entscheiden, wie es weitergeht.
Acht Stunden haben Union und SPD sondiert. Nach dem Verhandlungsmarathon bleiben viele Fragen ungeklärt. Die Union hält sich die Option Schwarz-Grün taktisch offen.
Steuern und Mindestlohn: Darüber wollen SPD und Union ab Montagnachmittag reden. Die Zeichen deuten auf eine große Koalition, doch in beiden Parteien gibt es Zweifler.
Was meint die Basis zu möglichen Koalitionsverhandlungen mit der Union? Bei den Berliner Jusos findet Kateryna Kremkova eine große Koalition „Scheiße".
Wer in der Schule scheitert, kann das Versäumte später kaum nachholen. In Deutschland herrscht Gleichgültigkeit statt Gleichheit, dafür sorgt schon die Union.
Regierungsbeteiligung ohne Steuererhöhungen? SPD und Grüne geben erste Verzichtserklärungen ab. Grünen- Parteichef Özdemir will eine Koalition nicht ausschließen.
Union und SPD haben eine weitere Sondierungsrunde vereinbart, ein Termin steht bereits fest. Vorher aber wollen CDU und CSU erst noch mit den Grünen reden.
Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD stehen kurz bevor, da senden die Grünen Signale der Annäherung an die Union aus. Gauck empfängt weiter ParteichefInnen.
Wo soll's hingehen mit der FDP? Ihr voraussichtlich neuer Chef Christian Lindner will die Partei öffnen. Für Noch-Vize Holger Zastrow geht weiter nur ein Bündnis mit der CDU.
Steinbrück ist Geschichte und Gespräche mit der CDU sind die Zukunft. So will es die SPD. Ein Koalitionsvertrag soll von der Basis abgesegnet werden. Seehofer findet das blöd.