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Badszene auf der Drehbühne im Deutschen Theater

Peter Pan im Deutschen Theater Berlin

Zwei ist der Anfang vom Ende

Der Traum von ewiger Jugend wird in „Wasteland: Peter Pan“ zum Albtraum. Die Kollektiv-Inszenierung gleicht einer unfertigen Baustelle mit viel Potenzial.
Von Katrin Bettina Müller

27.10.2024

Eine Frau singt auf einer von künstlichem Nebel durchzogenen Bühne. Hinter ihr eine Gruppe von Musikern

T.C. Boyles „Blue Skies“ im Theater

Kleine und große Katastrophen

Das Deutsche Theater bringt T. C. Boyles Roman „Blue Skies“ auf die Bühne. Es ist ein Stück zwischen Klimakrise und Ehedämmerung.
Von Tom Mustroph

1.10.2024

Das Gesicht einer Frau auf einen Vorhang projiziert

Fellini-Adaption am DT Berlin

Bumm bumm bumm

Wie wird es weitergehen? Düstere Aussichten auf und hinter der Bühne verhieß ein Abend am Deutschen Theater in Berlin: „Das Schiff der Träume“.
Von Katrin Bettina Müller

29.9.2024

Drei Menschen mit bemalten Gesichtern und schwarzen Kostümen

Autorentheatertage in Berlin

Nadelöhr der deutschen Geschichte

Wo steht die deutschsprachige Dramatik? Eine Antwort geben die Autorentheatertage am Deutschen Theater in Berlin. Ein Blick auf die Texte.
Von Katrin Bettina Müller

2.6.2024

Zwei Schauspielerinnen schauen auf eine ausgestopfte Katze

Neues Stück am Deutschen Theater Berlin

Tote erzählen andere Geschichten

Am Deutschen Theater hat Jan-Christoph Gockel „Der Schimmelreiter / Hauke Haiens Tod“ inszeniert. Zusammengearbeitet hat er mit dem RambaZamba Theater.
Von Katrin Bettina Müller

29.4.2024

eine Szene aus

„Malina“ und „hildensaga“ in Berlin

Gefangen in Erwartungsmustern

Frauen werden zum Verschwinden gebracht. Davon erzählen zwei Theater-Inszenierungen, „Malina“ und „hildensaga. ein königinnendrama“.
Von Katrin Bettina Müller

1.4.2024

Zwei Frauen, Penthesilea (gespielt von Eka Nizharadze) und Alcibie (gespielt von Anano Makharadze) in langen Gewändern stehen einander gegenüber

Penthesilia von Nino Haratischwili

Plädoyer für Tod und Unentschieden

Autorin und Regisseurin Nino Haratischwili zeigt am Deutschen Theater Berlin eine Penthesilea zwischen Liebe und Krieg – auf Deutsch und Georgisch.
Von Katja Kollmann

25.2.2024

Zwei Männer sitzen auf einer dunklen Bühne, jeder hat eine Puppe in der Hand, deren Text er spricht

Puppenspiel am Deutschen Theater

Die Rache des Magister Frickl

Die neuen Stars am Theaterhimmel heißen Maria und Max von Trüb. Hinter ihnen stehen die Puppenspieler Nikolaus Habjan und Neville Tranter.
Von Katrin Bettina Müller

8.1.2024

Heiner Müller und andere bei den Proben zu

Buch von Esther Slevogt

Bergung eines verlorenen Schatzes

Es ist ein Buch über die aufregende Geschichte des Deutschen Theaters Berlin, das viel über die Potenziale der Kunst erzählt.
Von Katrin Bettina Müller

26.12.2023

Eine Gruppe in pompösen weißen Kleidern und mit schräg hochgegelten Haaren.

Dadaismus am Deutschen Theater Berlin

„Da steht ein Mann!“

Die Ursonate von Kurt Schwitters ist ein lautmalerisches Meisterwerk. Claudia Bauer inszeniert sie als Komödie über Machtgelüste.
Von Katrin Bettina Müller

19.12.2023

Ein glatzköpfiger Mann im Boxer-Outfit ragt aus einer überdimentsionierten Pizzaschachtel und spricht mit erhöhter rechter Hand

Theaterstück „Männerphantasien“ am DT

Freikorps, Vorstadtgrill, Femcels

Theresa Thomasberger wagt sich am Deutschen Theater in Berlin an ein Update von Klaus Theweleits Studie über den soldatischen Mann.
Von Tom Mustroph

3.12.2023

Ein Mann in Lederkluft hält andere leichtbekleidete Menschen am Hals fest

„Edward II.“ am Deutschen Theater Berlin

Nur Geilheit im Kopf

Als Drama der englischen Renaissance ist „Edward II.“ ein beliebter Klassiker. Seine Neuinszenierung am DT setzt schwer auf Sadomasofantasien.
Von Michael Wolf

9.10.2023

Zwei Menschen sitzen auf einer Bühne nebeneinander, aber voneinander weggedreht. Sie trägt ein goldenes Ballkleid, er eine frackähnliche Kombination. Beide Köpfe werden von geometrischen Figuren verdeckt, die sie aufgesetzt haben.

Rainald Goetz am Deutschen Theater

Ein Abstieg in die Hölle

Rechte verstehen sich traditionell als Beschützerin der Familie. Warum? Eine Antwort sucht Rainald Goetz in „Baracke“, inszeniert von Claudia Bossard.
Von Michael Wolf

26.9.2023

Eine Gruppe Frauen im weißen Anzug steht auf der Bühne, im Hintergrund ein Verdutzer mit Helm

Spielzeitbeginn Deutsches Theater Berlin

Von Osten wirkt das Universum öde

Das DT Berlin zeigt „Weltall Erde Mensch“ von Alexander Eisenach. Damit setzt die neue Intendantin, Iris Laufenberg, ganz unprätentiös auf Bewährtes.
Von Michael Wolf

19.9.2023

Ein älterer Mann mit dunkel umrandeter Brille und graumeliertem Haar im Profil

Abschied vom Deutschen Theater

„Da muss man Druck aufbauen“

Intendant Ulrich Khuon verlässt das DT in Berlin und legt in Zürich ein Zwischenspiel ein. Ein Gespräch über Gemeinschaft und Diversität am Theater.
Interview von Katrin Bettina Müller

12.6.2023

Auf einer Bühne sind Menschen mit dem unterschiedlichsten Gepäck unterwegs

Theaterfestival Radar Ost in Berlin

Sein oder nicht sein

Um Fluchten und Heimatlosigkeit ging es beim Festival Radar Ost im Deutschen Theater Berlin. Mit Künstlern aus der Ukraine, Belarus und Georgien.
Von Katja Kollmann

13.3.2023

Eine Gruppe schwarzgekleideter Menschen neigt sich im Gehen leicht zur linken Seite. Die Lichterkulisse ist blau und grün.

Inszenierung am Deutschen Theater Berlin

Sprechchöre und Klanginferno

Ulrich Rasche zwingt „Leonce und Lena“ in eine brutale Tretmühle mühsamen Müßiggangs. Es ist vielleicht die schwärzeste Inszenierung des Jahres.
Von Katharina Granzin

22.1.2023

Eine alt aussehende Frau lehnt sich an die Schulter eines alt aussehenden Mannes

Tschechow am Deutschen Theater

Altern als Vollzeit­beschäftigung

Auf der Bühne ein Mummenschanz. Der exilrussische Gastregisseur Timofej Kuljabin inszeniert Tschechows „Platonow“ als Liebesdrama im Altersheim.
Von Katharina Granzin

28.9.2022

Eine Gruppe von Schauspielerinnen und Schauspieler tanzt mit ausgreifenden Bewegungen

Uraufführung am Deutschen Theater Berlin

Vor allem Spieltrieb

Max Stirners „Der Einzige und sein Eigentum“ spukt böse in der Subjektphilosophie. Am Deutschen Theater in Berlin wird daraus anregendes Musiktheater.
Von Katrin Bettina Müller

6.9.2022

Neues Buch von Wolfram Lotz

Wippen, wippen, wippen

Bloß keinen Sinn produzieren: Wolfram Lotz probiert in seinem Textklotz „Heilige Schrift 1“ Maßnahmen zur Erneuerung des Schreibens.
Von Eva Behrendt

24.7.2022