Autorin und Regisseurin Nino Haratischwili zeigt am Deutschen Theater Berlin eine Penthesilea zwischen Liebe und Krieg – auf Deutsch und Georgisch.
Die neuen Stars am Theaterhimmel heißen Maria und Max von Trüb. Hinter ihnen stehen die Puppenspieler Nikolaus Habjan und Neville Tranter.
Es ist ein Buch über die aufregende Geschichte des Deutschen Theaters Berlin, das viel über die Potenziale der Kunst erzählt.
Die Ursonate von Kurt Schwitters ist ein lautmalerisches Meisterwerk. Claudia Bauer inszeniert sie als Komödie über Machtgelüste.
Theresa Thomasberger wagt sich am Deutschen Theater in Berlin an ein Update von Klaus Theweleits Studie über den soldatischen Mann.
Als Drama der englischen Renaissance ist „Edward II.“ ein beliebter Klassiker. Seine Neuinszenierung am DT setzt schwer auf Sadomasofantasien.
Rechte verstehen sich traditionell als Beschützerin der Familie. Warum? Eine Antwort sucht Rainald Goetz in „Baracke“, inszeniert von Claudia Bossard.
Das DT Berlin zeigt „Weltall Erde Mensch“ von Alexander Eisenach. Damit setzt die neue Intendantin, Iris Laufenberg, ganz unprätentiös auf Bewährtes.
Intendant Ulrich Khuon verlässt das DT in Berlin und legt in Zürich ein Zwischenspiel ein. Ein Gespräch über Gemeinschaft und Diversität am Theater.
Um Fluchten und Heimatlosigkeit ging es beim Festival Radar Ost im Deutschen Theater Berlin. Mit Künstlern aus der Ukraine, Belarus und Georgien.
Ulrich Rasche zwingt „Leonce und Lena“ in eine brutale Tretmühle mühsamen Müßiggangs. Es ist vielleicht die schwärzeste Inszenierung des Jahres.
Auf der Bühne ein Mummenschanz. Der exilrussische Gastregisseur Timofej Kuljabin inszeniert Tschechows „Platonow“ als Liebesdrama im Altersheim.
Max Stirners „Der Einzige und sein Eigentum“ spukt böse in der Subjektphilosophie. Am Deutschen Theater in Berlin wird daraus anregendes Musiktheater.
Bloß keinen Sinn produzieren: Wolfram Lotz probiert in seinem Textklotz „Heilige Schrift 1“ Maßnahmen zur Erneuerung des Schreibens.
In der Doku-Oper „Unspoken“ am Deutschen Theater reden jugendliche Schauspieler:innen mit ihren Eltern. Manches bleibt dabei unausgesprochen.
Biografischer Zerfall, eine verstorbene Frau, die plötzlich als Krähe vor der Tür steht und Körper, die sich ihren Weg durch die Dystopie bahnen.
Überall Abhängigkeiten: das DT zeigt Tolstois „Auferstehung“, das Schlossparktheater „Rent a Friend“. Pop und Macht mit „It’s Britney, Bitch“ am BE.
Teuflische Empathie mit Nico & the Navigators, ein Richter als Täter im DT und Rimini Protokoll in Kontakt mit Barbara Morgenstern.
Sebastian Hartmanns Inszenierung „Der Idiot“ nach Dostojewski in Berlin hat starke Momente. Und verirrt sich dann doch im Meer der Zeichen.