Allein 185 Arbeiter aus Nepal sind auf WM-Baustellen in Katar gestorben. Nach einem Medienbericht arbeitet die Fifa nun an einer „Dringlichkeitslösung“.
Der französische Fußballprofi Zahir Belounis ist zurück in Frankreich. Seit Juni 2012 war er in Katar festgehalten worden, nachdem er seinen Verein verklagt hatte.
Zwölf-Stunden-Schichten, kein Lohn, Pässe weg. Amnesty International hat einen Bericht zu den Arbeitsumständen auf Katars WM-Baustellen veröffentlicht.
Viele Einwanderer im Golfstaat werden von ihren Arbeitgebern wie Sklaven behandelt. Kritik kommt nun von den UN. Unter anderem wird ein Mindestlohn gefordert.
Der Deutsche Fußball-Bund und der Gewerkschaftsbund fordern von der Fifa Verbesserungen in Katar. Ein Fifa-Funktionär hält das für „Menschenrechts-Heuchelei“.
Die Vergabe internationaler Sportturniere steht in der Kritik. Jetzt retten die Deutschen das IOC und Uefa-Chef Platini, statt auf Reformen zu drängen.
44 nepalesische Gastarbeiter sind bereits auf den katarischen WM-Baustellen wegen Herzversagens oder Arbeitsunfällen gestorben. Die FIFA zeigt sich „besorgt“.
Arabische Autokraten überschütten Ägyptens Putschisten mit Milliarden. Sie freuen sich, dass den Muslimbrüdern das demokratisch legitimierte Regieren verhagelt wurde.