Das Konzept von Verkehrsminister Dobrindt liegt vor. Der DIHK befürchtet Streit mit Nachbarländern. Und die Kommunen hoffen auf eine Einnahmenbeteiligung.
Bisher mussten nur Schwerlaster eine Gebühr zahlen. Ab 2016 sind auch Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen mautpflichtig. Damit soll eine Lücke im Etat geschlossen werden.
Bundesmittel und Ausweitung der Lkw-Maut gegen Löcher im Straßennetz – das sind die Strategien der Verkehrsminister, um den Infrastruktur-Verfall zu stoppen.
Der Spitzenkandidat der Grünen, Jürgen Trittin, will dass Lkw-Fahrer in Zukunft tiefer in die Tasche greifen. Sie sollen auch für Ausweichstrecken neben Autobahnen zahlen.
CSU-Chef Seehofer macht die Maut für PKW zur Bedingung einer Regierungsbeteiligung. Zahlen sollen ausländische Autofahrer. Ausgereift ist die Idee noch nicht.