Bei den Wahlen hat sich die Opposition in wichtigen Städten gegen Präsident Evo Morales durchgesetzt. Sie sicherte sich zudem drei von neun Gouverneursposten.
Boliviens Präsident Evo Morales gewinnt die Wahlen mit etwa 60 Prozent der Stimmen. Seine sozialistische Partei erreicht zudem eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Senat.
Rafael Puente Calvo war einst Vize-Innenminister unter Evo Morales. Jetzt hofft er, dass der Präsident nicht noch einmal die absolute Mehrheit bekommt.
Der erste indigene Präsident des Landes sieht seiner dritten Amtszeit entgegen. Hintergrund des Erfolgs: Politische, soziale und wirtschaftliche Stabilität.
In La Paz hat sich der spanische Botschafter bei Evo Morales entschuldigt. Das Überflugverbot für Boliviens Präsident wegen der Snowden-Affäre sei bedauerlich.
Nachdem Evo Morales das Überflugrecht über europäische Länder verweigert bekam, will er Konsequenzen ziehen. Seine lateinamerikanischen Kollegen unterstützen ihn.