Die Welt wird nervös, Washington tritt auf der Stelle. Eine Lösung im US-Finanzstreit ist noch immer nicht in Sicht. Eine Ratingagentur gibt schon einen Warnschuss ab.
Nicht nur Gruppen der Tea Party wurden penibel überprüft. US-Steuerbeamte suchten auch nach Organisationen mit Bezug zu den Schlagwörtern „Occupy“ und „Progressive“.
Drei Einzelaffären ergeben eine Regierungskrise? Der US-Präsident will sich die nicht andichten lassen und hat gekontert: Als erstes entließ er den Finanzbehördenchef.
Die neue Partei ist nicht rechtspopulistisch, sondern fordert die Unterwerfung aller Lebensbereiche unter die Marktideologie. Der Staat ist ihr Feindbild.
Die Republikaner müssen sich entscheiden, wie sie auf den Wandel in den USA reagieren wollen: Mit radikaler Selbstisolation oder innerer Modernisierung.