Der US-Präsident repräsentiere die „imperialistische Elite“, so Maduro. Er ist sauer, weil Obama die Lage in Venezuela als „außergewöhnliche Bedrohung“ gewertet hat.
Edgardo Lander, Soziologe an der Universität in Caracas, kritisiert: Die Chavisten haben das Ölrentenmodell nie in Frage gestellt. Jetzt steckt es in seiner finalen Krise.
In San Agustín del Sur haben viele Hugo Chávez’ Tod noch nicht verkraftet. Sie wissen, was er für sie getan hat. Doch die Kriminalität bleibt ein Problem.
Wieder haben Oppositionelle in Caracas demonstriert, dabei kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei. Sie fordern die „Wiederauferstehung der Demokratie“.
Die verfeindeten Lager aus Regierung und Opposition kommen zu Gesprächen zusammen. Teile der Opposition fehlen, Präsident Maduro verteidigt die Revolution.
Drei Generäle sollen sich in Venezuela vor einem Militärgericht verantworten. Sie hätten die Luftwaffe zur Rebellion anstiften wollen, sagt Staatschef Maduro.
US-Außenminister Kerry nennt das Vorgehen von Venezuelas Regierung gegen Demonstranten eine „Terrorkampagne“. Die wiederum wittert eine „Verschwörung“ der USA.
Die regierungskritischen Proteste in Venezuela weiten sich aus. Nun demonstrierten auch Ärzte und Medizinstudenten in Caracas. Sie wurden von Sicherheitskräften gestoppt.