Wer in Chicago eine Waffe kaufen wollte, musste bisher die Stadt verlassen. Ein Richter sagt nun, dass das Verbot von Waffenläden gegen die Verfassung verstößt.
Eine junge schwarze Frau hat in der US-Großstadt Detroit nachts einen Unfall. Sie klopft bei einem Mann in der Nähe. Der erschießt sie. Angeblich aus Furcht.
„Wenn jemand dich schlägt, schlägst du zurück. Immer“, sagt Steven. Notfalls auch mit einer Waffe. Respekt, Ehre, das sind Motive für Täter in Chicago.
Marias Sohn starb in Chicago im Kreuzfeuer vor ihrem Haus. „Der Verlust wird schwerer, je mehr Zeit vergeht“, sagt sie. Eine Lobby haben die Opfer oft nicht.
Dreimal berührt der Polizist unauffällig das Auto, das er kontrolliert. Er hinterlässt seine Fingerabdrücke – falls geschossen wird. Mit auf Streife in Chicago.
Die von Barack Obama geforderte Verschärfung des Waffenrechts erhielt keine Mehrheit im Senat. Die Neuregelung sollte Waffenkäufer strenger überprüfen.
Die Diskussion über ein schärferes Waffenrecht spaltet den US-Senat. Auch innerhalb der Parteien gibt es große Differenzen. Ein Gesetz wird nun zumindest erwogen.
James Holmes tötete 12 Menschen in einem US-Kino. Seine Psychiaterin hatte die Polizei zuvor über Mordabsichten ihres Klienten informiert, wie jetzt erst bekannt wurde.
Obama fordert strengere Waffengesetze. Der Bundesstaat Conneticut setzt genau das um, während eine Kleinstadt im Süden der USA zum Waffenbesitz verpflichtet.
Der Mann, der bei der Kinopremiere des „Batman“-Films zwölf Menschen erschossen haben soll, will sich schuldig bekennen. Dann droht ihm nur noch lebenslange Haft.
Die US-Debatte über das Waffenrecht hält an und US-Vizepräsident Biden betont die Vorzüge eines Gewehrs. Ausgerechnet auf der Website eines Elternmagazins.