Razzien, Verhaftungen, Luftangriffe: Die israelische Armee verstärkt den Druck auf die Islamisten. Derweil traf der US-Botschafter die Familie eines Entführten.
Palästinas Parlamentspräsident Asis Dweik ist in israelischem Gewahrsam. Seine Organisation, die Hamas, wird beschuldigt, am Kidnapping beteiligt zu sein.
Einheiten von Präsident Mahmud Abbas sind gewaltsam gegen Hamas-Mitglieder vorgegangen. Gestritten wird auch über die Bezahlung der Hamas-Beschäftigten.
Der israelische Experte Schlomo Brom erörtert Optionen bei einem Scheitern der Kerry-Initiative: vom Status quo bis zum einseitigen Abzug aus dem Westjordanland.
Israel und palästinensische Splittergruppen tauschen sporadisches Feuer aus. US-Außenminister Kerry kritisiert Benjamin Netanjahu für Forderungen an die Palästinenser.
Israel und die Palästinenser geben sich gegenseitig die Schuld an der neuen Eskalation im Gazastreifen. Israel beschließt Volksabstimmungen über Gebietsabtretungen.
Ein Kairoer Gericht stuft die radikalislamische Organisation Hamas als terroristische Organisation ein. Büros wurden geschlossen, das Vermögen beschlagnahmt.
In Gaza kam es zu einen tödlichen Anschlag durch Israels Luftwaffe. Eine Reaktion auf die Exekution eines Israeli an der Grenze. Neue Siedlungspläne sorgen für Unruhe.
Der Tod eines kranken palästinensischen Häftlings führt zu Protesten. Zum ersten Mal seit November griff die israelische Luftwaffe wieder Ziele im Gazastreifen an.
Israels Präsident Netanjahu hatte sich am Freitag bei der Türkei für die Erstürmung der Gaza-Hilfsflotte entschuldigt. Avigdor Lieberman rügte dies als „schweren Fehler“.
Die Erstürmung der Gaza-Hilfsflotte 2010 bedeutete das Ende der engen Beziehungen zwischen Israel und der Türkei. Jetzt hat sich Israels Präsident entschuldigt.
Hunderttausende Palästinenser haben erstmals seit 2007 den Jahrestag der Fatah-Gründung in einem Meer von Gelb begangen. Das könnte die Versöhnung befördern.
Um den Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas zu stützen, soll die EU den Schmuggel verhindern. Das sieht ein Vorschlag des Auswärtigen Amtes vor.