Dealer, wütende Anwohner, massive Polizeipräsenz. Die Lage im Görlitzer Park in Berlin ist verfahren. Ein Gespräch mit „Cannabis GmbH“-Autor Rainer Schmidt.
Manche Park-Anwohner fühlen sich von Drogendealern belästigt, Flüchtlingsunterstützer fordern von den Nachbarn mehr Solidarität. Die taz holt beide Seiten an einen Tisch.
Thomas Isenberg, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD, fordert einen Paradigmenwechsel in der Drogenpolitik - und die kontrollierte Abgabe von Cannabis.
Die Berliner Polizei kämpft weiter gegen Dealer im Görlitzer Park. Jetzt hat sie begonnen, Grünanlagen abzuholzen. Diese dienen häufig als Drogenversteck.
Nach der Gewalt im Görlitzer Park in Berlin fordern viele ein rabiates Durchgreifen. Besser wäre: Flüchtlingen reguläre Arbeit zu ermöglichen und Gras zu legalisieren.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will Roma-Familien ihre Kinder wegnehmen, wenn sie weiter im Freien nächtigen. Die Integrationsbeauftragte des Senats kritisiert das Vorgehen.
Seit zwei Jahren wird unsere Autorin beim Weg durch den Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg von Dealern empfangen: Mal freundlich, mal offensiv, mal dezent.
Anwohner wollten eine Initiative gründen, um über die Probleme in dem Park zu sprechen. Sie müssten zunächst über die Ursachen dafür nachdenken, so ein Kritiker.
In der Debatte um einen Coffeeshop im Görlitzer Park will nun ein Hanf-Aktivist den ersten Preis gewinnen: Oliver Becker kündigt an, Mitte Juni dort Dope zu verkaufen.
Seit Montag wird das neue Sicherheitskonzept im Görlitzer Park umgesetzt: Vier Ordnungshüter laufen Streife. Ob ihre Anwesenheit die Drogendealer schreckt, ist fraglich.
Im Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg wird relativ offen Marihuana verkauft. Ab nächster Woche will die Polizei die Dealer aus dem Park langfristig vertreiben.