Grantaten ins Grenzgebiet: Im Kongo gibt es erneut heftige Kämpfe zwischen Regierung und M23-Rebellen. Ruanda droht mit Gegenschlag, die UN fordert Dialog.
Die M23-Miliz verhandelt mit der kongolesischen Regierung. Sie will den Kampf aber erst einstellen, wenn auch die ruandischen Hutus die Waffen strecken.
Der ruandische Hutu-Exilpolitiker Twagiramungu kehrt ins Land zurück und will dort eine neue Partei gründen: „Es gibt auch junge Ruander, die keinen Genozid predigen“.
Stanislas Bigaruka, zweithöchster Kommandeur der im Kongo kämpfenden ruandischen Hutu-Miliz, soll in Tansania geschnappt und nach Ruanda gebracht worden sein
Der abgesetze Präsident der M23-Rebellen, Runiga, flieht mit Hunderten Soldaten aus Kongo nach Ruanda und bittet um Asyl. Zivilisten kehren in ihre Dörfer zurück.