In Rio de Janeiro wurde der durch einen Polizeieinsatz ums Leben gekommene Tänzer beigesetzt. Die Trauergäste zeigten auch dabei ihre Wut auf die Polizei.
Die Armen des Landes setzen sich gegen staatliche Gewalt zur Wehr. Solange Brasilien auf korrupte Beamte und die Militärpolizei setzt, wird es keinen Frieden geben.
In einem Slum in Rio de Janeiro bekriegen sich Gangs und Polizei. Anlass ist der Tod eines bekannten Tänzers. Bei den Unruhen wird ein Mann erschossen.
Die politische Elite will mit der Fußball-WM und Olympia 2014 ein modernes Brasilien inszenieren. Die Armen in Rio haben davon nichts - außer Repressionen.
Rund zwei Jahre vor den Olympischen Spielen 2016 steht in Rio lediglich das Leichtathletikstadion. Das IOC reißt nun die Kontrolle über die Arbeiten an sich.
2.700 Militärs sollen ein Armenviertel in Rio de Janeiro absichern. Der Stadtteil gilt als Hochburg des Drogen- und Waffenhandels. Die Soldaten sollen bis Ende Juli bleiben.
Mehr Geld, Ende der Proteste: Ein Richter des Obersten Gerichtshofs in Brasilien hat eine Einigung zwischen den streikenden Lehrern und der Regierung erzielt.
Präsidentin Dilma Rousseff setzt sich damit gegen den Widerstand der Kirche durch. Zugleich gab es in São Paulo und Rio de Janeiro Proteste gegen die Regionalregierungen.
Die Brasilianer lieben den Papst. Trotzdem sinkt die Zahl der Katholiken im Land immer weiter. Nicht alle freuen sich über den hohen kirchlichen Besuch.