Es wird zu selten erzählt: Nicht in die Großstadt auszuwandern, sondern darauf zu bestehen, in einer US-Kleinstadt zu bleiben – das ist eine Leistung der queeren Bewegung.
Nach zwölf Jahren hört Verfassungsrichterin Susanne Baer auf, eine lesbische Frau, spezialisiert auf Antidiskriminierungsrecht. Als sie begann, war eine andere Zeit.
Queer sein ist in dieser Gesellschaft immer noch nicht so normal, wie es die „Love is Love“-Sticker behaupten. Taten wie in Münster können wieder passieren.