UN-Experten und Menschenrechtler ziehen düstere Bilanz der Gewalt der letzten Monate in der Zentralafrikanischen Republik. Die Politik tut so gut wie nichts.
Bundespräsident Gauck wird heftig dafür kritisiert, dass er den „Griff zur Waffe“ nicht ausschließen will. Die Kritik ist falsch. Und kann tödlich sein.
12.000 Soldaten sollen ab September im Krisenland für Stabilität sorgen. Die von Frankreich vorgelegte Resolution wurde vom UN-Sicherheitsrat angenommen.
Der UN-Generalsekretär fand bei einem Kurzbesuch in dem Bürgerkriegsland deutliche Wort. Der Tschad wehrt sich gegen Vorwürfe, dass seine Soldaten Zivilisten getötet hätten.
Ein neues Massaker in Bangui verschärft die Spannungen in der Bevölkerung. Deutschland will sich jetzt doch verstärkt an einer EU-Intervention beteiligen.
Die Hauptstadt ist voller Soldaten: aus Frankreich, Kongo, Kamerun, Ruanda. Die Eingreiftruppe fasst beinahe 8.000 Soldaten. Die Koordination ist schwierig.