Die Regierung hat nach dem erneuten Ausbruch der Seuche eine Notschlachtung von 42.000 Hühnern angeordnet. Vor zwei Wochen war der letzte Fall des Virus aufgetreten.
Einer von vier beschädigten Reaktoren im Atomkraftwerk Fukushima ist komplett gesäubert worden. Bis die gesamte Anlage bereinigt ist, dürften aber Jahrzehnte vergehen.
Die japanische Aufsichtsbehörde hat den Start von zwei abgeschalteten Atomreaktoren erlaubt. Die Bevölkerung und örtliche Behörden müssen noch zustimmen.
Die Liberaldemokraten von Premier Abe haben Prognosen zufolge die Wahl klar für sich entschieden. Dabei hat Abe das Land bisher nicht aus der Rezession holen können.
Die G20 eint die vage Aussage, „energische Aktionen zum Klimaschutz zu unterstützen“. Konkrete Zusagen machen nur Japan und die USA. Dafür aber energische.
Auf dem Apec-Gipfel sprechen hochrangige japanische und chinesische Politiker nach langer Zeit wieder miteinander. Auch US-Präsident Obama ist angereist.
Japan und China beanspruchen die Senkaku-Inseln jeweils für sich. Nun gab es einen Durchbruch: die beiden Länder haben offiziell anerkannt, dass sie sich streiten.
Die letzte Genehmigung ist erteilt: In Japan kann das erste AKW nach der Fukushima-Katastrophe wieder hochgefahren werden. Dagegen wird vor Ort demonstriert.
Ein Japaner hat zwei funktionstüchtige Revolver mit einem 3D-Drucker hergestellt und ein Video darüber verbreitet. Er wurde dafür zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt.
Aus dem umgestalteten Kabinett von Shinzo Abe haben nun schon zwei Ministerinnen ihren Rücktritt erklärt. Sie sollen Parteispenden missbräuchlich verwendet haben.
Sie können es nicht lassen: Wieder haben japanische Regierungsmitglieder am Yasukuni-Schrein der japanischen Kriegstoten gedacht. Und wieder gab es Proteste aus China.
Shinzo Abe verzichtet auf einen Besuch des Yasukuni-Schreins und schickt eine Opfergabe. Aus Peking kommt Kritik. Kann es trotzdem eine Annäherung geben?