Die Terrormiliz Islamischer Staat hat hunderte kranke und ältere Jesiden freigelassen – wahrscheinlich aus finanziellen Gründen. Es wurde zu teuer, sie zu verpflegen.
Monika Hauser von der Frauenrechtsorganisation Medica Mondiale über den Islamischen Staat, Männer im Krieg sowie entführte jesidische Frauen und Kinder.
10.000 verbliebene Jesiden sind im Sindschar-Gebirge von den Dschihadisten umstellt. In Syrien können Menschen im IS-Gebiet nicht mehr versorgt werden.
Im Irak fliegen US-Kampfjets neue Angrifffe gegen den IS. In Syrien wurden 72 der eingeschlossenen UN-Soldaten befreit, 44 weitere sind noch in Händen von Extremisten.
In Sachen humanitärer Hilfeleistung im Irak sind sich Regierung und Opposition einig. Diese sei möglichst schnell zu leisten. Bei der Asylvergabe sieht das anders aus.