Die Komplizin des islamistischen Geiselnehmers Coulibaly befand sich zum Tatzeitpunkt vermutlich nicht in Frankreich. Offenbar war sie schon vorher in die Türkei gereist.
In der Bremer Bürgerschaft wurde der ermordeten Karikaturisten aus Paris gedacht. Auch islamische Gemeinden trauern – allerdings woanders und unter sich.
Die drei Geiselnehmer und mehrere Geiseln sterben bei Zugriffen der Polizei. Darunter sind die beiden Hauptverdächtigen des Anschlags auf „Charlie Hebdo“.
Nach der Geiselnahme im Osten von Paris sollen fünf Menschen tot sein, darunter auch der Geiselnehmer. Die mutmaßlichen „Charlie Hebdo“-Attentäter wurden getötet.
Experte Peter Neumann vermutet al-Qaida oder IS hinter dem Anschlag in Paris. Er warnt vor weiteren Angriffen und einer extremen gesellschaftlichen Polarisierung.