Zeitungen sind erneut zum Ziel einer Razzia geworden. Einige regierungskritische Medien sind außerdem nicht zum G20-Gipfel in Antalya zugelassen worden.
Die chinesische Führung versucht ihre Bürger über soziale Netzwerke zu beeinflussen. Sie heuert Blogger an, die regierungsfreundliche Einträge schreiben.
Regisseur Keywan Karimi plant einen Dokumentarfilm über politische Untergrund-Aktivisten im Iran. Das Werk wird nie gedreht. Trotzdem trifft ihn eine harte Strafe.
Aus Solidarität hatte die säkulare Zeitung „Cumhurriyet“ im Januar das Titelbild von „Charlie Hebdo“ nachgedruckt. Dafür könnte es viereinhalb Jahre Gefängnis geben.
Die Türkei zensiert erneut das Netz, Twitter und Youtube sind seit Montag blockiert. Hintergrund sind veröffentlichte Bilder der Geiselnahme Anfang April.