Bislang wurden 70.000 Anträge auf die Entfernung von Links aus der Suchmaschine gestellt. Britische Medien kritisieren das Löschen von Links als „Zensur“.
Früher ging es um den Schutz des Türkentums. Heute geht es um Verunglimpfung der Religion, sagt Sedat Kapanoğlu, Gründer der beliebten Website Ekşi Sözlük.
Der EU-Kandidat Serbien greift wie zu schlimmsten Zeiten in seiner Vergangenheit wieder zur massenhaften Medienzensur. Doch die Kritiker geben nicht klein bei.
Nach Protesten ändert die Bundesregierung zwei Passagen eines Textes zum UN-Klimabericht. Das Umweltministerium findet den „Vorwurf der Manipulation absurd“.
„Hallo, ich bin wieder da!“ Die von der iranischen Sittenpolizei festgenommenen tanzenden Jugendlichen sind wieder frei. Laut Polizei bereuen sie ihr Video.
Hafturteile für sogenannte Pressevergehen sollen im Iran in Geldstrafen umgewandelt werden. Eine kritischere Berichterstattung wird dadurch wieder wahrscheinlicher.
Die Regierung spicht sich gegen das Verbot von Whatsapp aus. Eine Zensurbehörde hatte die Sperrung erlassen. Sie richtet sich in ihrer Begründung gegen die USA und Israel.
Nach Angaben eines Regierungsvertreters wird Twitter einige Nutzer-Konten sperren. Dabei gehe es um User, die sich über Erdogans Regierung beschwert hatten.
Ein Gericht in Hanoi bestätigte am Dienstag die Verurteilung des Dissidenten Le Quoc Quan. Der Angeklagte befindet sich seit zwei Tagen im Hungerstreik.