Die Aufregung um die Kartellvorwürfe gegen deutsche Autobauer hat sich weitgehend gelegt, da wagt sich Daimler aus der Deckung. Und BMW bekommt Besuch.
Es geht um Festnahmen und Folter: Die Konzerntochter VW do Brasil war offenbar während der Militärdiktatur aktiv an der Unterdrückung von Regimegegnern beteiligt.
Der Autozulieferer einigt sich in einem Vergleich mit Gebrauchtwagenhändlern und Verbrauchern. VW selbst hat eine weitere Milliardenentschädigung akzeptiert.
Anleger werfen VW vor, sie nicht rechtzeitig über Risiken aufgrund des Diesel-Skandals informiert zu haben. Das wird nun weiterhin in Kalifornien verhandelt.
15 Milliarden Dollar stellt VW für die Besitzer eines kleinen Diesel-Modells bereit. Eine weitere Milliarde kommt für Besitzer eines Drei-Liter-Motors hinzu.