Mehr als eine Million Menschen demonstrieren in Paris für die Opfer der Anschläge, unter ihnen zahlreiche Regierungschefs. Landesweit gibt es weitere Demos.
Auch Mitglieder der deutschen Regierung werden am Sonntag an der Großkundgebung in Paris teilnehmen. Al-Qaida droht Frankreich mit weiteren Anschlägen.
Die Komplizin des islamistischen Geiselnehmers Coulibaly befand sich zum Tatzeitpunkt vermutlich nicht in Frankreich. Offenbar war sie schon vorher in die Türkei gereist.
Die mutmaßlichen Haupttäter sind angeblich in Nordfrankreich. Elite-Einheiten wurden in die Gegend beordert. Die Polizei fand Material für weitere Anschläge.
Stifte als Symbol für die Pressefreiheit: In Frankreichs Städten gehen Tausende auf die Straßen und trauern um die Opfer nach dem Attentat auf „Charlie Hebdo“.
Zwei mutmaßliche Täter sind noch auf der Flucht, aber die französische Polizei kennt nun ihre Namen. In Reims wird mit einem Großaufgebot nach ihnen gefahndet.
Religiöse Satire ist ein fester Bestandteil von „Charlie Hebdo“. Das Blatt bekennt sich zur absoluten Pressefreiheit, Zeichner stehen unter Polizeischutz.
Die schockierende Gewalt gegen Juden ist ein Affront für Frankreich. Es ist inakzeptabel, sie mit einer Projektion des Nahostkonflikts zu rechtfertigen.
Antisemitische Übergriffe haben in Frankreich jüngst stark zugenommen. Nach dem jüngsten Überfall auf ein Paar bei Paris zeigen sich Politiker bestürzt.
Die Stadt an der Seine ist die Nummer eins im Tourismus. Die Pariser sind stolz auf ihren Spitzenplatz. Sie glauben gar, der Grund dafür sei ihre Gastfreundschaft.