Die Bundesregierung gibt weitere umstrittene Exporte nach Syrien zu. Demnach lieferten deutsche Firmen Güter, die zum Bau von Chemiewaffenfabriken dienen können.
Deutsche Firmen haben deutlich mehr Chemikalien an Syrien verkauft als bisher bekannt. Es gibt jedoch keine Hinweise auf eine Nutzung für die Waffen-Produktion.
Außenminister Westerwelle (FDP) will sich in Syrien für eine politische Lösung einsetzen. Es sei deutlich geworden, dass der Krieg militärisch nicht zu gewinnen sei.
Syrien hat die ersten Unterlagen über seine Chemiewaffen übergeben. Der Iran mischt sich ein. Auf diplomatischer Ebene scheint derzeit viel in Bewegung.
Mindestens 19 Menschen starben bei einem Anschlag in Dschburin. Die Vernichtung des syrischen Chemiewaffen-Arsenals könnte ein Jahr dauern, betont Präsident Assad.
Syrien will der Forderung nach Offenlegung seines Chemiewaffenbestandes nachkommen. Der Westen strebt noch diese Woche eine Resolution im UN-Sicherheitsrat an.