Die Kinderarmut in Deutschland hat zugenommen. Grund ist die große Zahl geflüchteter Kinder und Jugendlicher, die sich in der Sozialstatistik niederschlägt.
Die Kinderarmut in Deutschland nimmt zu. Grund dafür ist auch die Zuwanderung von Kindern, die als Flüchtlinge kommen und unter der Armutsgrenze leben.
Kinder von Alleinerziehenden leben fünfmal häufiger in Armut als Kinder aus einem Paarhaushalt, so eine Studie. Die Familienpolitik bekämpfe Armut zu unwirksam.
Weniger Geld für Kinder getrennter Eltern im Hartz IV-Bezug? Sozialverbände waren empört. Nun streicht die Koalition den strittigen Teil aus ihren Plänen.
Der Anteil der Kinder in Deutschland, die in Armut leben, stagniert. Geflüchtete Kinder sind besonders häufig von Armut betroffen, deshalb dürfte die Quote nun steigen.
Jedes fünfte Kind unter 15 Jahren wächst laut Bertelsmann-Stiftung unterhalb der Armutsgrenze auf. 1,15 Millionen leben in Familien ohne staatliche Unterstützung.