In Kreuzberg ist die Kritik zu Hause. Beim Thema „Begegnungszone Bergmannstraße“ lässt die Politik deshalb alle mitreden. Aber auch das hat seine Tücken.
Besonders seit dem Tod eines 46-jährigen Nigerianers vor einer Woche gilt die Gegend rund ums RAW-Gelände als eine der gefährlichsten Berlins. Ein Reality-Check.
Am Dienstagabend geht die Bürgerbeteiligung zur „Begegnungszone“ in der Kreuzberger Bergmannstraße in die zweite Phase. Gegen das Projekt regt sich Widerstand.
Seit 20 Jahren tauschen sich die Städtepartner Kreuzberg und Stettin aus. Dabei geht es weniger um offizielle Anlässe, sondern um gegenseitiges Kennenlernen.
Kurz bevor Flüchtlinge in einem anderen Flügel der Hauptsmann-Schule einziehen, appellieren die verbliebenen Besetzer an den Bezirk, mit ihnen zu reden.
Ein Makler bietet eine 10-qm-Wohnung in Kreuzberg für fast 100.000 Euro an. Ein Witz? Nein: Es zeigt, was auf dem Berliner Immobilienmarkt schon möglich ist.
Friedrichshain-Kreuzberg will weiter juristisch gegen die Bewohner der Hauptmann-Schule vorgehen, sagt Bürgermeisterin Herrmann. Geld spiele keine Rolle.
Wird es Coffeeshops geben? Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg wartet auf die Entscheidung des Bundesinstituts. Der Regierende zeigt sich zurückhaltend.