Auch die jüngsten Reformvorschläge aus Athen stoßen bei der EU-Komission auf Unzufriedenheit. Dabei läuft das griechische Hilfsprogramm diesen Monat aus.
Seit Monaten wird um dringend benötigtes Geld verhandelt, denn das Hilfsprogramm läuft bald aus. Nun wird der neue Vorschlag von den Gläubigern geprüft.
Am Freitag sollte Griechenland dem IWF eine Rate in Höhe von 300 Millionen Euro überweisen. Jetzt will das Land alle vier Juni-Raten auf einmal zahlen – später.
Am Montag trifft sich die Eurogruppe in Brüssel. Die griechische Regierung und die Presse sind angespannt. Eine endgültige Abmachung ist aber nicht zu erwarten.
Die griechische Staatskasse ist fast leer, Darlehen flossen seit Monaten nicht mehr. Reformen laufen zäh, Athen sucht unter Zeitdruck verzweifelt nach anderen Geldquellen.