Die Pharmaindustrie hat sich bisher nicht intensiv um Ebola-Medikamente bemüht, weil sie kein Geld bringen. Doch auch die Universitäten forschten nicht. Warum?
In Westafrika verbreitet sich das Virus rasant. Medizinische Helfer, die von dort nach New York zurückkehren, werden nun automatisch 21 Tage unter Quarantäne gestellt.
Für die Mission gegen Ebola bildet die Bundeswehr die ersten Freiwilligen aus. In nur fünf Tagen sollen sie auf vier Wochen Westafrika vorbereitet werden.
Ein Arzt in der US-Stadt und ein Mädchen in dem Staat in Westafrika sind erkrankt. Der Arzt hatte mit vier Menschen Kontakt, eine Verbreitung gilt aber als unwahrscheinlich.
Die Produktion eines Arzneimittels gegen Ebola hat begonnen. In den USA gibt es bei der Behandlung von Patienten Fortschritte. In Deutschland fehlen Helfer.
Die internationale Hilfe gegen die Epidemie lief viel zu spät an. Die Reichen pflegen ihre irrationalen Ängste, doch ihr Geld allein hilft noch lange nicht.
Um Ebola-Infizierte im eigenen Land behandeln zu können, wird es künftig ein Spezialteam in den USA geben. Die WHO erklärt Nigeria als offiziell von der Krankheit befreit.
Ebola-Überlebende sollen zu Pflegern ausgebildet werden. Barack Obama warnt von Hysterie. Frank-Walter Steinmeier hingegen hat Angst, den Kampf gegen Ebola zu verlieren.