Palästina will dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag beitreten und dort Israel anklagen. Jerusalem bereitet sich auf einen „diplomatischen Krieg“ vor.
Israel will seinen jüdischen Charakter stärken. Ein Vorfall an der Grenze zum Gaza-Streifen sorgt zusätzlich für Spannungen. Ägypten will Friedenstruppen senden.
Israels Präsident warnt vor einer Intifada. Die Regierung erleichtert es den Bürgern, Waffen zu tragen. Gleichzeitig lässt der Staat weiter Siedlungen bauen.
Israels Ministerpräsident Netanjahu wählt harte Worte. Das Haus eines Attentäters wird abgerissen. Spanien spricht sich für die Anerkennung Palästinas aus.
Vier orthodoxe Gläubige starben bei einem Angriff zweier Palästinenser auf ein Gotteshaus. Die Attentäter wurden erschossen. Netanjahu will mit „harter Hand" reagieren.
Durch zwei Messerangriffen wurden eine israelische Frau getötet und drei Männer verletzt. Dies verschärft die Spannungen zwischen Israel und den Palästinensern weiter.
Im Gazastreifen trifft eine Serie von Anschlägen Führungsmitglieder der Fatah. In Jerusalem erliegt ein Opfer des jüngsten Anschlags dort seinen Verletzungen.
Ein Palästinenser fährt in Jerusalem in eine Gruppe: ein Toter und 13 Verletzte. Der Fahrer wird erschossen. Auch am Tempelberg kommt zu schweren Zusammenstößen.
Maskierte warfen Mittwochfrüh Steine auf Polizisten, während jüdische Aktivisten versuchten, auf den Berg zu gelangen. Amnesty wirft Israel Kriegsverbrechen vor.
Die Fatah hatte zum „Tag des Zorns“ gerufen. Einige Palästinenser versuchten den abgesperrten Tempelberg zu erreichen. Trotzdem blieb es in Jerusalem relativ ruhig.