In der krisengeschüttelten Ostukraine gab es am Mittwoch erneut Kämpfe und Demonstrationen. Das Schicksal mehrerer OSZE-Beobachter ist weiterhin unklar.
Die französische Regierung will nach dem Triumph der Rechtsextremen Ruhe bewahren. Kritik äußerte der Staatschef hingegen an der Politik der Europäischen Union.
Gut, dass Frankreich den Kampf gegen Boko Haram organisiert – auch wenn es seine ehemaligen „Besitzungen“ wie einen neokolonialistischen Hinterhof behandelt.
Die Bundeskanzlerin und Frankreichs Staatspräsident betonen die Bedeutung freier Wahlen in der Ukraine. Der Übergangspräsident im Land bietet derweil Gespräche an.
Mit knapper Mehrheit haben die regierenden Sozialisten ihr Sparpaket durchgebracht. Um das Defizit zu senken, sollen Renten und Sozialleistungen gekürzt werden.
Nach General Electric bietet nun auch Siemens um den französischen Energie- und Transportkonzern Alstom. Die Münchner wollen im Tausch den ICE anbieten.
Präsidentenberater Aquilino Morelle lebte in Saus und Braus und bringt damit die Regierung um François Hollande in Bedrängnis. Jetzt ist er zurückgetreten.
Hollande ist so unbeliebt wie noch nie. Am Samstag gingen in Paris auch noch zehntausende Linke auf die Straße. Ihr Vorwurf: Der Präsident ist viel zu unternehmerfreundlich.
Wirtschaft, Umwelt, Inneres: In Frankreich besetzt Premier Valls die Ministerposten neu. Auch Ségolène Royal ist dabei, die Ex von Hollande. Die Grünen bleiben draußen.
Die Sozialisten erleben bei den Wahlen ein Desaster. Als Reaktion tritt Premier Ayrault samt Regierung zurück. Neuer Regierungschef soll Innenminister Valls werden.
Dass die Wahlen für Hollandes Sozialisten schlecht gelaufen sind, ist kein Wunder bei der eher unsozialen Politik des Präsidenten. Jetzt müssen Konsequenzen her.
Wieder schwere Verluste für die französischen Sozialisten. Bei den Kommunalwahlen können sich Konservative offenbar durchsetzen, auch die Rechtsextremen punkten.
Denkzettel für Hollande, Zugewinne bei dem rechten Front National: Frankreichs Wähler strafen gerne ab. Damit reiten sie sich jedoch selbst in die Malaise.
In einigen Städten liegt die rechte Partei Front National vorn, insgesamt erreicht sie 4,7 Prozent. Für die regierenden Sozialisten ist die Wahl eine Niederlage.