In Sachen humanitärer Hilfeleistung im Irak sind sich Regierung und Opposition einig. Diese sei möglichst schnell zu leisten. Bei der Asylvergabe sieht das anders aus.
Als Reaktion auf die steigende Zahl von Asylbewerbern will Duisburg eine Zeltstadt errichten. Entwicklungsminister Müller schlägt dagegen Kasernen als Herberge vor.
Nördlich von Mossul nehmen Islamisten vier weitere Städte ein, darunter die größte christliche des Irak. Die verfolgten Christen fliehen in Scharen in die kurdischen Gebiete.
Der ehemalige NSA-Mitarbeiter soll nach Meinung des Bundesjustizministers Heiko Maas in die USA zurückkehren. Sein Asyl in Russland läuft formell Ende Juli aus.
Etwa 200 WM-Besucher aus Ghana fordern in Brasilien Asyl. Angeblich fürchten sie religiöse Konflikte im Heimatland. Die Regierung in Accra reagiert verärgert.
Die Einigung ist da, aber gelöst ist nichts. Jetzt ist die Landespolitik am Zug, den Flüchtlingen ein Bleiberecht zu gewähren: Sie kann es. Sie muss es.