31 Textilkonzerne unterzeichnen ein Abkommen zum Schutz von Textilarbeitern – in Bangladesch. In Kambodscha starben bei einem Einsturz mehrere Menschen.
Nach den Katastrophen in den Textilfabriken von Bangladesch diskutieren Experten, wie die deutschen Händler am besten in die Pflicht genommen werden können.
Viele Produktionsstätten schließen nach den Protesten der TextilarbeiterInnen bis auf Weiteres. Die Regierung erlaubt nun die Gründung von unabhängigen Gewerkschaften.
Die Hinterbliebenen der Opfer und die Überlebenden der Fabrikeinstürze in Bangladesch kriegen viel zu wenig Geld. Und die Regierung deckt die Verantwortlichen.
Es ist überraschend, dass die Islamisten soviele Menschen auf die Straße bringen konnten. Doch, dass sie in naher Zukunft die Macht übernehmen, ist unwahrscheinlich.
Der Ingenieur warnte im Fernsehen, das Gebäude sei nicht sicher, die angeordnete Evakuierung wurde jedoch nicht ausgeführt. Jetzt wurde der Ingenieur festgenommen.
Laut der „Kampagne für Saubere Kleidung“ hat der Textildiscounter Kik in dem eingestürzten Gebäude in Bangladesch nähen lassen. Die Firma prüft die Vorwürfe.
Der Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning sieht bei den deutschen Textilfirmen Versäumnisse. Die Nachfrage nach Billigkleidung durch die Verbraucher trage dazu bei.
Nach dem Einsturz einer Textilfabrik erheben die Behörden schwere Vorwürfe gegen die Betreiber. Die Zahl der Toten stieg am Samstag auf 348. Im ganzen Land protestieren Arbeiter.
Mehr als 1.000 Menschen wurden bei dem Einsturz eines achtstöckigen Fabrikgebäudes in Dhaka verletzt. Tausende Textilarbeiterinnen versammelten sich zum Protest.